Wandern im Urnerland

Auf der Foto fehlt Mona Zbinden. Sie war gerade auf der Toilette :-)
Auf der Foto fehlt Mona Zbinden. Sie war gerade auf der Toilette :-)
Und da waren es „nur“ noch 9... So trafen wir uns am Samstag kurz vor 8 Uhr für ein neues Abenteuer am Bahnhof in Baar. Der Wetterbericht sagte uns tollstes Wetter voraus und dementsprechend gut gelaunt bestiegen wir mit Sack und Pack und Maske bewaffnet den Zug auf dem Perron 1. Nach einer längeren Zug- und Postautofahrt bestiegen wir dann in Gruppen von 6 Personen oder 540kg, die Seilbahn Richtung Arnisee. Oben angekommen wurden wir mit fastnächtlichen Klängen verwöhnt... eine Guggenmusig aus der Region Solothurn probte für die „bevorstehende“ Fasnacht xyz. Nach einer kurzen Stärkung im Restaurant neben der Seilbahnstation ging es dann „gnadenlos“ bergauf bis auf 2200 müM zur Leutschachhütte. Der obligate Apéro fiel ausgedehnt und üppig aus. Nach dem anschliessenden Nachtessen wurde intensiv über Gott, Politik, die Welt und natürlich über Farbkästen diskutiert. Die Lachmuskeln wurden arg strapaziert und auch Mona Zbinden konnte so einiges zur Aufheiterung beitragen (Name der Redaktion bekannt :-)). Die Nacht verlief wie gewohnt in SAC Hütten eher kurz und schmerzlos. Auch der Sonntag präsentierte sich von seiner besten Seite. Zum einen zu Gunsten von uns Wandersleuten und zum andern für all die Erstkommunikantinnen und Erstkommunikanten - die ja auch etwas „mitschuldig“ waren, dass die Wanderweekend-Beteiligung etwas spärlicher ausfiel als andere Jahre (ja und natürlich auch „Corona“). Der Abstieg und anschliessend erneute Aufstieg auf den Gipfel belohnte uns mit einer grandiosen Aussicht und anschliessend einer schmucken Berghütte, in welcher wir unser Mittagessen genossen. Im Anschluss ging es nochmals einige hundert Höhenmeter talwärts, bevor wir wieder am Ende des Arnisees die Seilbahn bestiegen. Zufrieden aber müde, ging es dann mit dem öV Richtung Heimat, wo unser Abenteuer für dieses Jahr ein Ende fand. Es war auch dieses Jahr wieder ein ganz spezielles Erlebnis. Wir freuen uns schon jetzt wieder aufs nächst Jahr - ohne Corona und vielleicht mit noch mehr Rumpelstilzern. Vielen Dank an Helen und Max für die super  Organisation.